Philippe Waxweiler
Vita
Philippe Waxweiler lebt in Lüttich und ist Künstler und Maler. 1943 wurde er in Lüttich (Belgien) geboren und wuchs dann aber in Afrika auf. Er studierte Graphik am "Institut St. Luc" in Lüttich. Er arbeitete für Brüsseler Werbeagenturen und für die berühmten Glaskristallfabriken "Val St Lambert" bis er ab und seit 1997 nur noch als freischaffender Künstler tätig ist.
Seit 1972 stellt er in Belgien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz aus.
20 Jahre später, 1992, gab es aus diesem Anlaß ein großes Fest in Engis (Nähe Lüttich) in Anwesenheit der Lütticher Stadträte Hector Magotte (Kultur) und William Ancion (Finanzen) und 250 Gästen.
Er ist erwähnt im belgischen und europäischen "Wer ist wer?
Er war Gründungsmitglied und Präsident des "Lions Club Liège Metropole".
Er ist Mitglied der l'Association Royale des Artistes Professionnels de Belgique.
Sein Schaffen
- Ettiketten für Weinflaschen
- Buchumschläge, z.B. für "Il y avait en nous tant de soleil" von Guy de Bournonville, édition Dricot, 1993; "La Guarrigue" von Rilou Vincotte, 1995
- Für den belgischen Teppichhersteller Bausol Entwurf von Teppichdesigns
- Gemälde für die Firmen Générale de Banque, Johny Walker, Meister Benelux, Securiclean, la Banque Nagelmakers, Assurances Liègeoises, etc.
- Gemälde "Les Parasites" für den Stadtverordnetenrat von Lüttich
- Gemälde "Le Cimentière de voitures" für die Stadt Lüttich
- Bühnenbild für das Stück "Le Portefeuille" im Theatre Arlequin, Lüttich, 1998
- Bühnenbild für das Stück "La fin du monde" von Sacha Guitry Im Theatre Arlequin, 1999
- 1999 erschien ein Buch über Waxweilers Werk: José Brouwers, WAXWEILER: Le Plaisir d'étonner, edition WAX-ART A.S.B.L.
- Bühnenbild für das Stück "Hommage à Picasso" von Jacques Henrad. Die Première fand im MAMAC (musée d'art moderne de Liège) im Oktober 2000 statt
Credo
Zu meinem künstlerischen Credo gehört die Verweigerung des Banalen; alles Ordinäre und Banale interessiert mich nicht.
Das Malen ist für mich zuallererst mein Vergnügen, das ich aber bei Ausstellungen mit anderen teile. Meine Bilder sollen Erstaunen und Träume im Betrachter auslösen.
Ich verwende für die Inszenierungen (Hintergründe) meiner Bilder ganz unterschiedliche Materialien, während die Subjekte (Vordergründe) in klassischer und figurativer Weise gemalt sind.
Humor gehört für mich zum Leben. Gerne provoziere ich und zeige die poetische Fülle meiner Imaginationen. Wenn meine Bilder in Ihnen eine Empfindung der Ironie und des Humors hervorrufen, sind wir schon ein Stück gemeinsamen Weges gegangen.
Bilder
Le corbeau et le renard (1996)
(Sur une idée de ma fille Charline)